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„Helle Freude“ kommt auf!

Privatbrauerei Barre bringt Helles auf den Markt

(v.l. )Braumeister und technischer Leiter Dirk Stapper, Braumeister und Biersommelier Arno Huismann und Marketingleiterin Maike Materla

Regionale Biere bleiben bei den Konsumenten weiterhin hoch im Kurs. Die Sehnsucht nach Heimat und Ursprünglichkeit auf dem Biermarkt ist deutlicher denn je. Immer häufiger werden Bierspezialitäten mit einem starken Regionalcharakter nachgefragt. Gleichzeitig wird genussvolle Abwechslung gewünscht. Großer Beliebtheit erfreuen sich milde sowie schlanke Variationen – die Hellbiere. Mit einem Marktanteil von rund 8,8 Prozent liegt Helles aktuell unangefochten auf Platz zwei hinter dem weiterhin dominierenden Pils.

Ein Grund mehr für die Braumeister der Familienbrauerei sich der Aufgabe zu stellen, diesen beliebten Biertrend auf eigene Art, halt ein wenig norddeutsch, zu interpretieren. Das Ergebnis ist ein untergäriges Helles mit einem extrem milden Profil, das den Namen „Helle Freude“ trägt. „Eine spritzig-frische Bierspezialität, die absolut zum Weitertrinken einlädt“, verrät Arno Huismann der als Braumeister und Biersommelier die Entwicklung koordinierte. Mit einer sehr geringen Bitterstufe spricht diese Spezialität insbesondere Menschen an, die milde Bierstile bevorzugen und das dürfte speziell auch den weiblichen Gaumen erfreuen.

Ein „Helles“ ist ursprünglich ein Klassiker aus Bayern, jedoch schwappt seit einiger Zeit die „Helle Welle“ auch in die Sudkessel von Brauereien in den restlichen Teilen Deutschlands über. Eine große Herausforderung für das Team der Brauenden rund um den technischen Leiter Dirk Stapper, denn „ein Helles zu brauen gehört zu den Königsdisziplinen für einen Brauer“. Besonders schwierig war es, die perfekte Balance zwischen der gewählten Hopfennuance und einer absolut sanften Bitternote zu erzielen. Dank langjähriger Erfahrung und leidenschaftlicher Experimentierfreude ist es dem Barre-Team gelungen, den süddeutschen Trend auf norddeutsche Weise harmonisch, ausgewogen und mild zu interpretieren.

Die Barre „Helle Freude“ verlässt ab dem 13. Juni 2022 den Brauereihof in Lübbecke sowohl im klassischen 0,33-Longneck-Flaschengebinde, wie auch als Fassbier für die Gastronomie. „Das Produktoutfit präsentiert sich bewusst heimisch-natürlich im Retrostil im Farb-Code ‚hellblau‘“, verrät Marketingleiterin Maike Materla. Der Produktname steht als Wortspiel für Lebensfreude, Geselligkeit und Heimatgefühl.

Quelle / Foto: Barre