Kreatives Schreiben & Journaling

Kreatives Schreiben und Journaling sind aktuell beliebter denn je und entwickeln sich zu einem wichtigen Trend im Bereich der persönlichen Entfaltung und mentalen Gesundheit. Entschleunigung und Achtsamkeit Immer mehr Menschen entdecken das Schreiben als kreativen Ausgleich zum digitalen Alltag, um ihre Gedanken zu ordnen, Emotionen zu verarbeiten oder einfach ihre Kreativität auszuleben. Besonders populär sind Journaling-Techniken wie das Dankbarkeitstagebuch, in dem täglich positive Erlebnisse festgehalten werden, oder das sogenannte „Morning Pages“-Schreiben, bei dem man direkt nach dem Aufwachen drei Seiten unzensiert und ungefiltert zu Papier bringt. Ursprung der Journal-Welle Der Trend ist besonders durch das Internet groß geworden. In unterschiedlichen Sozialen Medien findet man unzählige Inspirationen für Journaling-Layouts, Schreibanregungen und Challenges, die dazu anregen, regelmäßig zum Stift zu greifen. Besonders das sogenannte „Bullet Journaling“ hat sich als eine beliebte Methode etabliert, um kreatives Schreiben mit Organisation zu verbinden. Mit Sketchnotes, Mindmaps und kreativen Listen lassen sich Gedanken strukturieren und Ziele setzen. Ein weiterer Grund für den Boom ist die wachsende Achtsamkeitsbewegung. Viele Menschen suchen bewusste Offline-Momente und nutzen das Schreiben als meditative Praxis. Studien zeigen, dass regelmäßiges Journaling Stress reduzieren, das Selbstbewusstsein stärken und die emotionale Resilienz fördern kann. In einer Welt, die immer schneller wird, bietet das Schreiben einen bewussten Rückzugsort, um sich selbst besser zu verstehen und neue Perspektiven zu gewinnen. Wer in diesen Trend einsteigen möchte, braucht nicht mehr als ein Notizbuch, einen Stift und ein wenig Zeit – der Rest kommt mit der Übung.

Micro-Adventures statt teures Urlaubsziel?

Micro-Adventures sind der neue Trend für alle, die dem Alltag entfliehen wollen, ohne viel Zeit oder Geld zu investieren. In kleinen Episoden dem Alltag entfliehen Sie sind kurze, unkomplizierte Ausflüge in die Natur, die wenig Planung erfordern und dennoch das Gefühl eines echten Abenteuers vermitteln. Besonders beliebt sind sie wegen ihrer Nachhaltigkeit, der positiven Wirkung auf die mentale Gesundheit und der Möglichkeit, die eigene Umgebung neu zu entdecken. Die besten Routen, jederzeit einsehbar Apps wie Komoot und AllTrails machen es leichter denn je, spannende Routen in der Nähe zu finden. Mit wenigen Klicks erhält man Vorschläge für Wanderungen, Radtouren oder Kajakstrecken, abgestimmt auf Erfahrungslevel und Zeitbudget. Ein Hobby für jeden Bekannt geworden ist der Trend besonders durch das vermehrte Bedürfnis nach Alltagsentfliehen. In der heutigen hektischen Welt vertrauen viele der Stille der Natur, die unter anderem eine günstige Möglichkeit darstellt abschalten zu können und neues zu erleben. Beliebte Micro-Adventures sind Sonnenaufgangswanderungen, Übernachtungen unter freiem Himmel, Nachtwanderungen oder spontane Radtouren ohne festes Ziel. Alles, was man braucht, ist ein wenig Neugier und die Bereitschaft, sich auf das Unbekannte einzulassen. Statt lange zu planen, einfach rausgehen und das Abenteuer vor der eigenen Haustür beginnen!

Intuitives Essen – Was ist das?

Intuitiv essen – Ist es so einfach wie es klingt? Wie es der Name bereits andeutet, appelliert der Ernährungs-Trend an die eigene Intuition beim Essverhalten. Hierbei geht es nicht darum, sich und seinem Körper Grenzen zu setzen, sondern auf das Bauchgefühl zu hören und sich bedrüfnisorientiert zu ernähren. Doch ist die Umsetzung dieser Essweise so einfach umsetzbar? Würde sich dann nicht jeder automatisch ungesund ernähren? Ursprung der Ernährungsweise Erstmalig bekannt wurde der Begriff des Intuitiven Essens im Jahr 1995 durch das Buch „Intuitive Eating“. In diesem wird besonders der imense Einfluss der Umwelt auf Essverhalten kritisiert. Wahrnehmung und Achtsamkeit des eigenen Körpers soll im Gegensatz dazu im Mittelpunkt stehen. Die Methode appelliert, Essbedürfnisse zu reflektieren, Gegessenes bewusst zu schmecken und zunächst kleinere Portionen zu nehmen. Dies soll die Wahrnehmungskompetenz steigern und somit zu einer besseren Unterscheidung zwischen satt und hungrig führen. Zudem soll von den Begriffen „gesund“ und „ungesund“ abgewichen werden, um Schuldgefühle beim essen zu vermeiden. Hindernisse des Intuitiven Essens Unsere Essensregulation wird hauptsächlich mithilfe der Hormone Leptin und Insulin gesteuert. Reagiert der Körper nicht mehr angemessen auf diese Hormone, beispielsweise aufgrund einer Adipositas, so fehlt das nötige Sättigungssignal. Dies erschwert inituitives Essen erheblich. Betroffene Personen sollten sich daher ihrer Situation bewusst sein, um sich nicht schämen oder gar rechtfertigen zu müssen. In den vergangenen Monaten ist Intuitives Essen besonders unter den beliebtesten Neujahrsvorsätzen aufgekommen. Viele wollen sich während Genusszeiten vom Alltag abwenden und sich selbst besser wahrnehmen. Trotzdem ist zu beachten: Jeder Trend birgt individuelle Grenzen.