In Minden-Meißen, am Stammsitz des Picker Betonsteinwerkes, haben wir uns mit dem Chef des Ganzen auf eine Tasse Kaffee verabredet.
Direkt am Bahndamm residiert Inhaber Guido Picker mit seinem Betonwerk. Auf rund 32.000 qm produziert er mit einer 10-köpfigen Belegschaft hochwertige Betonteile.
»Made in Germany«
„Wir verwenden zur Herstellung unserer Betonfertigteile ausschließlich Produkte und Rohstoffe aus Deutschland“, erzählt uns der Chef. Wir versichern, unser Beton besteht aus 100% natürlichen Rohstoffen: Sand, Kies, Zement und Wasser, ohne Chemische Zusatzstoffe. Das Grundrezept für Beton ist einfach. Was man für ihn braucht liefert die Natur!
»Stetige Expansion des Betonwerkes Picker unter familiärer Leitung«
„Seit mehr als drei Jahrzehnten produzieren wir hier hochwertige und maßgeschneiderte Betonfertigteile. Die Optimierung bestehender Produkte sowie kundenorientierte Neuentwicklungen sind ein ständiges Anliegen des Unternehmens. Das hochwertige Betonelemente unsere Leidenschaft sind, zeigt sich in der erfolgreichen Gründungsgeschichte des Picker Betonsteinwerkes“, so Picker weiter. Lag die Produktionsstätte des Picker Betonsteinwerkes anfangs noch in angemieteten Räumlichkeiten im ostwestfälischen Hille-Rothenuffeln, sollte sich der Betonspezialist fortlaufend erweitern.
Im Jahre 1993 schloss sich Ehefrau Elisabeth Picker mit der Übernahme der kaufmännischen Leitung dem florierenden Betrieb an. Bald darauf tat es auch Sohn Guido Picker seinen Eltern gleich und stieg 1997 mit in die Firma ein.
Nun vollständig unter familiärer Leitung, expandierte das Picker Betonsteinwerk stetig.
»Meine Mitarbeiter sind mein echtes Kapital«
Guido Picker
„Ich bin meinen Mitarbeitern gegenüber sehr sozial eingestellt und gewähre ihnen so einige Sonderleistungen“. Zwei Söhne hat Guido, wovon Lukas (24) bereits in der Produktion tätig ist und Max (20) sich noch in der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann befindet. „Wenn es nach mir ginge, wünsche ich mir beide Jungs in der Unternehmensnachfolge“, schwärmt Vater Guido.
Für seine Hobbys wie Fitness, Motorsport, Autos oder Harley fahren, muss der vielbeschäftigte Tattoo-Fan Zeit finden. „Mein Lieblingsreiseziel? Thailand…hier habe ich schon unzählige Stunden in den Tattoo-Studios verbracht,“ erzählt Guido und zeigt uns gleich ein paar Fotos der Werke auf seiner Haut.
Unglaublich wie wir finden! Sachbearbeiterin Steffi Schnitzer ruft uns noch zu… „außergewöhnlich verrückt“… ist unser Chef und die Leiterin der Kaufmännischen Abteilung Moni Kranefoer nickt zustimmend. Wir vom Trend Journal können das bestätigen und durften mal wieder einen „Macher“ aus der Region kennenlernen und bedanken uns für das ausführliche und witzige Gespräch….nice to meet you! (cp)