Eine Tasse Kaffee mit „Rauschebart“ Pfarrer Dr. habil. Gerhard Begrich
Während einer Reha-Maßnahme 2016 in Bad Liebenstein lernte ich Gerhard Begrich, den wir scherzhaft „Vadder Abraham“ nannten, kennen und schätzen. Seine Geschichten haben mich interessiert und so haben wir uns immer wieder lange bei einem Glas Wein unterhalten. Es fiel mir nicht schwer, den immer gut gelaunten Gerhard für eine Tasse Kaffee … in Berlin zu besuchen. Zu erzählen hat der Typ, mit langem weißem Bart, der immer ein schwarzes russisches Hemd und eine Melone trägt, sehr viel. Pfarrer Begrich ist Christ, wurde 1946 in Halberstadt geboren und hat an der Berliner Humboldt-Universität Theologie, Orientalistik und Ägyptologie bis zur Promotion studiert.Ein Pfarrer mit zwei Doktortiteln, Dr.theol. und Dr.sc (Wissenschaft), der auch bereits mehr als 10 Bücher, wie z.B. „Schönheit gilt es zu schauen“ oder „Engel und Engelgeschichten in der Bibel“ geschrieben und veröffentlicht hat. Begrich kann mit mehr als 12 Sprachen umgehen, sie aber nicht alle sprechen oder schreiben. Syrisch hat er gelernt, kann die Sprache aber „nur“ lesen und übersetzen, aber nicht sprechen. „Mit Phönizisch, Hebräisch, Koptisch, Akkadische Keilschrift, Englisch, Französisch und Russisch, um nur die wichtigstet zu nennen, kann ich in irgendeiner Form umgehen“, so Begrich. Ich konnte leider nicht alles überprüfen, kam aber aus dem Staunen nicht mehr raus. Er gab mir ein Buch zur Ansicht und auf meine Frage, ob er das lesen und übersetzen kann, kam nur: ,,Wenn du es lesen kannst, kannst du es lesen und weißt, was da steht.“ Na klar, hätte ich wissen müssen. Der Kenner der „Heiligen Schrift“, die er schon neu übersetzt hat, ist in vielen Gemeinden ein gern gesehener Gast und Redner. Gerhard Begrich war von 1993 bis 2007 Rektor des Pastoralkollegs der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen im Kloster Drübeck. Er wurde über seine Lehrtätigkeit in der Fortbildung der evangelischen Pfarrer hinaus mit zahlreichen Vorträgen im Kloster Drübeck und in ganz Deutschland bekannt. In vielen Gemeinden hat er als Gast Gottesdienste gehalten, wie z.B. „Schönheit gilt es zu schauen“ oder „Engel und Engelgeschichten in der Bibel“, und sich einen Namen gemacht. Am 9. November 2003 wurde er mit dem Emil-Ludwig-Fackenheim-Preis der Jüdischen Gemeinde Halle/Saale geehrt. Auf seiner Verabschiedung durch die Gesellschaft der Freunde und Förderer Kloster Drübeck wurde scherzhaft gesagt, ,,dass sich die Kirche den Luxus Doktor Begrich und den Luxus dieses Wahrheitssuchers geleistet hat, ist schön. Danke!“ Wir jedenfalls sind stolz, einen so weitgereisten, gebildeten und tollen Menschen kennengelernt zu haben und freuen uns auf ein Wiedersehen! Nice to meet you und Shalom mein Freund! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Lebenskünstler“ Daniel Buder
In Köln, im trendigen Cafè „Petit Noir“ treffen wir Schauspieler Daniel Buder. Ganz chillig sitzen wir auf der Fensterbank und trinken einen leckeren Kaffee.„Der Beste, den ich in Köln kenne“, bemerkt Daniel. Viele kennen ihn als den Fiesling Vincent Thalbach aus der Vorabend-Serie „Alles was zählt“. Nach anderthalb Jahren war Schluss für den mittlerweile zum Frauenliebling aufgestiegenen Schauspieler. „Meine Geschichte in der Serie war auf dem Höhepunkt und somit war es die richtige Zeit, auszusteigen“, so Buder. Aber der in „echt“ sehr sympathische Schauspieler hat noch viel mehr auf dem Kasten.Er ist gelernter Versicherungskaufmann, spricht perfekt Englisch und mehrere Dialekte. Seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte Daniel auf Korfu, wo er ein Jahr als Animateur tätig war und jeden Abend in unterschiedlichen Rollen auf der Bühne stand. Die endgültige Entscheidung, Schauspieler zu werden, traf er in Andalusien, wo er ebenfalls als Animateur tätig war. „In Zukunft möchte ich weiterhin das sein, was ich jetzt schon bin: glücklich!“ Nach seiner Rückkehr folgte die Ausbildung zum Schauspieler an der Film Acting School Cologne und er besetzte schon Hauptrollen in „Playlist» „Crash kids“ und „Extinction – The G.M.O.Chronicles“. Weitere Rollen spielte er in „Herzflimmern“, „Rosamunde Pilcher“,„Das Traumschiff“, „Wilsberg“, „Alarm für Cobra 11″ sowie in diversen Serien. Aber auch am Theater in Bonn und Frankfurt mit „Möwe und Mozart“ neben Heide Keller und Walter Gontermann oder in „Der Weibsteufel“ mit Christine Kaufmann und Alexander Radszun war er aktiv. „Hier liebe ich die direkte Bestätigung vom Publikum“, erzählt Daniel. Eine Erfahrung, die jeder Schauspieler liebt.Daniel Buder ist glücklich verheiratet und sehr sportbegeistert. Wann immer es die Zeit erlaubt, joggt er durch Köln oder spielt Golf. Eine weitere Leidenschaft ist das Reisen. „Ferne Länder, andere Sitten und Gebräuche kennenzulernen, das mag ich“, schwärmt Daniel. Welche Ziele hast du noch auf deiner Wunschliste? „Gern würde ich mal eine Hauptrolle in einer internationalen Serie spielen, ansonsten möchte ich in Zukunft weiterhin das sein, was ich jetzt schon bin: glücklich!“ Daniel, der Kaffee war lecker, die Location cool und das Gespräch klasse! Wir freuen uns auf eine Fortführung und sind uns ganz sicher: Du machst deinen Weg! Nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Genussmensch“ Christoph Meyer
Er ist der „Neue“ im GOP Varieté Bad Oeynhausen. Über 18 Jahre war Martina Theel als Direktorin das Gesicht und die Seele des GOP Bad Oeynhausen. Nun hat sie Ende Januar das Varieté-Theater und das Kaiserpalais in die Hände von Christoph Meyer übergeben. Für Meyer war schon früh klar, dass ihn sein Weg in die Gastronomie führen würde: „Das Gastgeber-Gen wurde mir quasi in die Wiege gelegt, denn ich bin in einer Gastronomie-Familie groß geworden“, so der gebürtige Oldenburger. Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann in der Residenz von Sternekoch Heinz Winkler waren seine Stationen München, Jever und Hamburg in verschiedenen Hotels und Restaurants. An der Hotelfachschule Lübeck studierte er Betriebswirtschaftslehre und legte seine Prüfung zum Hotel- und Restaurantfachmeister ab. Im Jahr 2011 startete er als Unit Manager bei Kofler & Kompanie, einem Premium-Catering-Unternehmen. Dort war er verantwortlich für die reibungslose Durchführung von hochwertigen Caterings und konnte bereits zahlreiche Erfahrungen in der Arbeit mit Künstlern sammeln.Nach einem kurzen Zwischenstopp in Darmstadt ist er nun im GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen tätig. Für den 37-Jährigen war das Angebot seitens GOP eine große Ehre: „Allein dieses wunderschöne Haus als meinen neuen Arbeitsplatz bezeichnen zu können, ist schon großartig, aber natürlich auch die Vielseitigkeit der Aufgaben und die verschiedenen Menschen, mit denen ich in Kontakt kommen werde, machen die neue Aufgabe so spannend für mich.“Christoph Meyer, begeisterter Wassersportler, liebt das Tauchen und Segeln. „Sofern es meine Zeit erlaubt, fahre ich auch gern Motorrad, liebe es, zu reisen und würde gern mal zum Surfen auf Bali“, so der Direktor weiter. „Gelebte Leidenschaft“ Das GOP Kaiserpalais in Bad Oeynhausen ist mit 200 Mitarbeitern innerhalb der GOP Entertainment-Group das größte und erfolgreichste Haus. Welche Ziele streben Sie als Direktor an? „Ganz klar, unter dem Motto des Unternehmens „Gelebte Leidenschaft“, erfolgreichstes Haus zu bleiben.“ Wir vom Trend Journal sind überzeugt, dass der „Neue“ das schafft. Nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Manager des Jahres 2014“ Markus Krampe
Sauerland Open Air, Olé Party, die 90er live, Schauinsland-Reisen-Cup zugunsten der Lukas Podolski-Stiftung, Brauhaus „Zum Prinzen“ das Brauhaus von Lukas Podolski und Markus Krampe in Köln, Wall 7 – DIE schönste Eventlocation Kölns – und für noch viel mehr Events und exklusiver Locations steht der Name Markus Krampe. Der gebürtige Gummersbacher ist Inhaber der Pro Event Entertainment GmbH und bezeichnet sich als Vielarbeiter“. Er ist vergeben, aber noch nicht verheiratet und mit einem Schmunzeln verrät er uns …. 2019 wird das wohl was. Na dann, mal los, denn Markus ist einer, der anpackt und macht. „Ich habe ein tolles und zuverlässiges Team um mich. Die wissen genau, wie ich ticke und setzen das 1:1 um“, so der Chef. In Frankfurt bekamen Eventkönig Markus Krampe und sein Team sogar den LEA Award, den Oscar der Event-Szene! Wen wunderts, denn seine Pro Event ist eine der erfolgreichsten Eventagenturen Deutschlands, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt in der Ausrichtung und Vermarktung von Großveranstaltungen im Sektor Erlebnisgastronomie setzt. Markus liebt den Sport, insbesondere Fußball und joggen. Bereits zum sechsten Mal veranstaltet er 2019 den Schauinsland-Reisen-Cup und so ging es am 19. Januar mit seinem Freund Lukas Podolski zum „Kicken für den guten Zweck“ in der Schwalbe Arena in Gummersbach auf den Rasen. Wie schaffst du das alles. Markus?Ich habe noch nie geraucht, trinke keinen Alkohol und bin sportlich ganz gut unterwegs. Alles das und der Spaß an meinem Job halten mich fit“, so Krampe weiter. Einen hat er noch: Seit Jahresbeginn kann die Partykönigin von Mallorca, Mia Julia, exklusiv über die Agentur Markus Krampe Entertainment GmbH gebucht werden. Auch das wird Markus erfolgreich stemmen. Hast du noch Ziele oder Wünsche? „Ja klar“, kommt da spontan.„Wünscht mir Gesundheit, für alles andere sorge ich selbst!“ Stundenlang hätten wir noch quatschen können, aber der Job ruft und Markus muss los.Es war ein unterhaltsames Gespräch! Nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Allround-Talent“ Stefan Mross
Stefan Mross, gebürtig aus Traunstein, wurde als 13-Jähriger von Karl Moik entdeckt und gefördert. 1989 gewann Stefan dann sogar mit dem Titel „Heimwehmelodie den Grand Prix der Volksmusik für Österreich. Nächstes Jahr ist er bereits im 15. Jahr Moderator der beliebten Sendung „Immer wieder sonntags“ in Rust. Große Erfolge feierte der ARD-Moderator und Sänger 2016 und 2017 mit der bisher größten und erfolgreichsten „Immer wieder sonntags unterwegs“-Tournee mit über 140 Veranstaltungen in ganz Deutschland. Mit seiner Freundin Anna-Carina Woitschack treffen wir Stefan beim Promi-Friseur Bernd Lipka. Während Bernd sich um Anna-Carinas Haare kümmert, trinken wir eine Tasse Kaffee. Witzig-charmant und spaßig, so kennen wir ihn aus dem Fernsehen und so ist er auch. in „echt“. Nächstes Jahr steht sein 30-jähriges Bühnenjubiläum an. „In diesem Jahr komme ich auf ca. 270 und 2019 werden es sogar 300 Termine!“ Aktuell haben die beiden ein gemeinsames Musik-Video „Lo Siento“ auf dem Markt. „Das kannst du nur mit Bodenständigkeit schaffen“, so Stefan. Ein „Vielfahrer“ ist er und die ungefähr 100.000 km im Jahr fährt er gern. Im Wohnmobil geht es quer durch die Republik. „Habe die Ehre“ „Ein Stau stört mich nicht, ich habe alles an Bord und bin nie alleine unterwegs, ich mache alles mit meiner Anna zusammen“, erzählt Stefan. Wenn die beiden dann mal zuhause sind, freut er sich auf die Gartenarbeit oder er kocht was Leckeres. Der 1860er Fan und Mountain-Biker freut sich schon wieder auf die Bühne in Rust und Immer wieder sonntags“. Die Sendung erreicht stets ein Millionenpublikum und wird jetzt schon für 2020 produziert. Auf seiner Homepage schreibt er zu der Frage … Wie ich mich selbst in einem Satz charakterisieren würde: „Witzig, manchmal aber auch sehr ernst, ehrgeizig und liebenswürdig“. Das passt genau so! Mittlerweile ist Bernd mit seiner Arbeit fertig und wir legen mit dem Foto-Shooting los. Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross gemeinsam vor der Linse, läuft, kann ich euch sagen. Profis eben …. Noch ein paar Fotos für’s Familienalbum und schon müssen die beiden weiter. Am nächsten Morgen steht ein früher Dreh für das neue Musikvideo von Anna auf dem Plan. Nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „LeType“ Bernd Lipka
Bernd Lipka, Hairdreams International Promotion-Manager und VIP-Stylist mit Geschichte.Ein Gespräch mit dem Friseurmeister und Jet-Setter verspricht bereits im Vorfeld jede Menge Interessantes aus der Welt der Schönen und Reichen. Bernd ist gebürtiger Mindener und Fan von Arminia Bielefeld. ,,Ich bin sehr viel unterwegs auf den Bühnen der Welt. Das kann auf einer Messe, im TV oder auch zu einer Vorführung eingeladener Friseure sein. Im Rahmen meiner Promotion-Tour konnte man mich zum Beispiel schon bei RTL Punkt zwölf oder in Asien auf CNN Asia sehen“, so Bernd weiter. Erzählen …?. das kann er und es wird nie langweilig, ihm zuzuhören. Zurzeit lebt er in Graz und reist von dort aus zu seinen Kunden oder fliegt zu irgendwelchen Events.Die nächste Veranstaltung steht schon wieder vor der Tür und findet in Kitzbühel beim Stangl Wirt statt. Na Servus, wie sieht es denn da mit Familie aus? „Ich bin glücklich vergeben und sie steht hinter mir und meinem Job“, sagt Bernd voller Überzeugung. Das fällt uns nicht schwer zu glauben, denn seine Claudia war bei dem Gespräch dabei und lächelte charmant zu uns rüber.Klasse! Jetzt wollten wir aber auch sehen, was Bernd so draufhat. ,,Ja klar, gleich kommt eine gute Kundin und ihr dürft mir auf die Schere schauen“, so Bernd. Wir sind gespannt! Seine Art und Weise, die Kunst am Haar -Capelli d’Arte – zu präsentieren, beeindruckt uns schon ein wenig. Gut, wir sind nicht der Maßstab, die Kundin aber war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.Schon als junger Friseur war ihm klar. dass da noch was kommt, und so hat er sich immer weiter für die Technik im Friseurhandwerk interessiert und weiterentwickelt. ,,Wenn du viel auf Tour bist, zeigst, was du kannst und deinen Beruf lebst, provozierst du den Zufall und es baut sich ein Netzwerk zufriedener Kunden auf. Das war mein Start in die große weite Welt“, erzählt Bernd weiter. Das Konzept mit einem festen Standort war nie so richtig seins. Präsentieren, zeigen, die Show und zufriedene Kollegen und Kunden, das ist das Leben des Mindener Jet-Setters und VIP-Stylisten Bernd Lipka. Warum eigentlich „LeType“, hatten wir uns am Anfang gefragt, jetzt wissen wir es!Eigentlich ein Mensch wie du und ich, aber immer lockere Sprüche parat und ein Könner am Haar. Eben ein Typ! Aber schaut selbst, die Fotos sprechen für sich. Bernd, nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Visionär“ Christoph Barre
Lübbecke, die „Stadt des Bierbrunnens“ im Wiehengebirge ist die Heimat der Privatbrauerei Barre. Hier treffen wir Christoph Barre, seit 1998 geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Ernst Barre – ein Unternehmen, das sich bereits in VI. Generation im Barre Familienbesitz befindet und rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Der Unternehmer ist verheiratet und hat drei Töchter. „Ich übe meinen Beruf mit Herzblut aus und da ist man eigentlich immer im Einsatz. Ob Geschäftsreise oder Ehrenamt, manchmal ist das mit der Familie schwer vereinbar“, so Christoph Barre. Auf meine Frage, ob sich in der Unternehmensnachfolge die Töchter schon geäußert haben, kam die Antwort, dass Interesse schon vorhanden sei.Seine Leidenschaft nach der Familie gilt der Jagd und der Nordsee bzw. dem Wassersport. Das Hobby Motorradfahren kommt aufgrund des begrenzten Zeitfensters regelmäßig zu kurz. Der Teamplayer liebt die Offenheit und legt großen Wert auf gemeinsame Gespräche mit seinen Mitarbeitern, wenn es um Entscheidungen geht. Privatbrauerei seit 175 Jahren – eine Erfolgsgeschichte. „Für uns stehen der Mensch und die Region im Mittelpunkt und nicht Konzentration und Marktverdrängung“, so Christoph Barre weiter. „Auf jede Geschmacksfrage eine Antwort“ Ein Slogan der Brauerei – und wenn ich die Liste der Produkte anschaue, will ich das wohl glauben.16 Sorten Bier, Mischgetränke und Fassbrause sind im Angebot. Die Auswahl reicht von Barre Pilsener, Barre Festbier, Barre Weizen, Barre Dunkel, Barre Maibock oder Barre Alster, Barre Alt Schuss, verschiedene alkoholfreie Sorten bis hin zur Fassbrause und zu Biermischgetränken. „Eine Klasse für sich“ Das „Louis Barre Imperial“ – ein Bouquet Lager nach historischem Rezept zu Ehren eines großen Pioniers. Vor über 130 Jahren entwickelte Louis Barre ein exquisites untergäriges Lagerbier mit besonderer Qualität und Haltbarkeit. „Mit „Louis Barre Imperial‘ setzen wir diese Tradition fort“, so der Chef. Aber nicht nur in der heimischen Region ist das Bier gefragt.Es wird nach Italien, Indien, China und Taiwan exportiert, wo das „deutsche Bier“ ebenso beliebt ist.Mehr auf Barre. Nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Spielemacher“ Paul Gauselmann
Paul Gauselmann, eine einmalige Entwicklungsgeschichte vom Einmannbetrieb zum internationalen Konzern. Eine Erfolgsstory, die wir vom „Macher“ selbst hören wollen. Nun war es so weit und wir sitzen dem „Spielmacher“, „Automatenkönig“ oder „Automatenpapst“ in seinem Büro gegenüber. Erst der Kaffee, dann startet ein lockeres, teilweise sehr amüsantes Gespräch mit dem größten privaten Arbeitgeber der Region. Weltweit sind 13.000 Arbeitnehmer für den Konzern tätig und erwirtschaften für die Gauselmann-Gruppe um die 3 Milliarden Euro jährlich. „Respekt“, heißt es bei uns zum ersten, aber nicht zum letzten Mal. Der Macher erzählt aus seinem Leben und wir hören alle gespannt zu. „Ich spiele zweimal wöchentlich Tennis, gehe regelmäßig schwimmen und bin mit 84 Jahren ein leidenschaftlicher „Paffer“ so der Chef der Gauselmann-Gruppe. „Aber alles das ist nicht einfach so entstanden. 1957 startete ich nebenberuflich als selbstständiger Automatenaufsteller, nenne seitdem bereits 300 Patente mein Eigen und besitze zehn Spielbanken“, so der Spielmacher weiter. Auch über die Grenzen hinaus ist der „Macher“ ein „Macher“, denn ab 2019 heißt das Stadion der Fortuna aus Düsseldorf „Merkur-Spielarena“! Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus und da war es wieder, dieses „Respekt“. Bevor wir uns einer weiteren Leidenschaft des Gründers widmen, gibt es ein handsigniertes Buch „DER SPIELMACHER Paul Gauselmann“ für uns. Auch das hat er geschafft, ein Buch, seine Biografie. Schon wieder „Respekt“, wie kann ein Mensch das alles schaffen und dabei so bodenständig bleiben. Ein Zitat seines Vaters aus seinem Buch möchten wir aber bringen: „Wer mit Groschen reich wird, wird nie wieder arm.“ Jetzt geht es nach Espelkamp auf Schloss Benkhausen. Wir sind gespannt, was er da vollbracht hat und werden nicht enttäuscht.Alles vom Feinsten restauriert und instandgesetzt. „Jungs, wenn ihr was macht, macht es vernünftig, dann wird das auch was*, so Paul Gauselmann. Ob das Deutsche Automatenmuseum, die Seminarräume, der Hoteltrakt, das Trauzimmer oder der Schloss-Park: einfach perfekt. Eine Bronze-Figur, der Macher in lesender Position, ziert den Brunnen vor dem Herrenhaus. „Ein Geschenk der Belegschaft zum Jubiläum „60 Jahre Gauselmann“, so Paul Gauselmann stolz. Mit dem Schloss-Café „Die Rentei“ und den vielen Events in Kunst, Musik und Kultur hat sich das Schloss Benkhausen als beliebtes Ziel für Wanderer, Radfahrer oder Kunstinteressierte entwickelt. Mehr zum Schloss gibt es auf schloss-benkhausen. Die Geschichten sind unendlich und sprengen hier unseren Rahmen. Nach Besichtigung des Automatenmuseums, da war übrigens wieder das „Respekt“, verabschieden wir uns vom „Macher“. Es war ein interessanter und spaßiger Tag mit dem „Automatenpapst“ und wir alle haben viel Erfahrung sammeln können. Danke dafür, Herr Gauselmann, danke für den netten Empfang, Herr Hoffmeister, danke an das Team für die tolle Organisation und danke für die Zeit! Möge die „Merkur-Sonne“ ewig scheinen! Nice to meet you! (cp)
Eine Tasse Kaffee mit „Käpt’n Mola“ Mola Adebisi
Wir treffen den Schauspieler, Synchronsprecher, Tänzer, Musiker, Rennfahrer, Moderator, DJ und vielseitigen Unternehmer in seinem Heimatort Solingen. Der gebürtige Uelzener nigerianischer Abstammung hat 2014 sein BWL-Studium mit Schwerpunkt Marketing an der Uni Düsseldorf mit Bachelor erfolgreich abgeschlossen. Der Kaffee ist da und wir legen gleich los: „Wie bist du zu VIVA gekommen, um dann als Moderator zehn Jahre dem Sender treu zu bleiben?“ – „Die Geschichte zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Viele Zufälle haben eine Rolle gespielt und das Casting hat reibungslos geklappt“, so Mola. „Nach vielen Jahren als Moderator war Zeit für was Neues. Es kamen Autorennen, verschiedene Fernsehformate und sein eigenes Modelabel „Molali“, eine Unterwäschekollektion, die er später erfolgreich an ein Versandhaus verkaufen konnte. Auch besitzt er ale DMSB-Lizenz für Autorennfahrer (Kategorie International C) und konnte zusammen u. a. mit Smudo auf Lotus Elise beim 24-Stunden-Rennen den zweiten Platz belegen. Es ging nicht immer reibungslos, so hat er auch schon einen Lotus und einen M3 zerlegt. „Das gehört dazu und zeigt einem, wo die Grenzen sind“, so der Käpt’n.Von 2010 bis 2011 produzierte und moderierte er das „N24 Motor-Motion Magazin“. 2014 folgte dann der Sprung in das erfolgreiche Fernsehformat „Ich bin ein Star, holt mich hier raus.“ „Das Konzept war nicht so mein Ding, aber die Gage und die Medienpräsenz haben mich überzeugt.‘ Seine Popularität ist dadurch enorm gestiegen. Der passionierte Motorrad- und Rennfahrer steht auch gern auf dem Snow-Board und treibt sich auf den Pisten der Welt rum. Aktuell ist er bundesweit als 90er-Jahre-DJ an den Hot-Spots der Nation unterwegs. „Musik, das ist mein Ding und dafür lebe ich. Es ist einfach wunderbar, wenn sich die Menschenmassen in deinem Rhythmus bewegen und du hin und wieder ,alte Freunde‘ auf den Gigs triffst.“ Eigentlich ist er ein Familienmensch, doch der berufliche Werdegang hat es noch nicht zugelassen. „Wenn du ständig unterwegs bist, brauchst du einen starken Partner, der das alles mitmacht. Momentan ist mir das geglückt und ich bin im vierten Jahr mit meiner Partnerin zusammen. Hochzeit, Kinder gewünscht, ja, aber noch nicht in Planung. Wir schauen, was noch so kommt und wollen noch jede Menge Länder auf der Welt sehen.“ Eines seiner Wunsch-Reiseziele sind die Philippinen, die er einfach fantastisch findet. Letzte Frage an Mola. „Dein Traumauto? — „Ein Ferrari soll te es schon sein, und wenn Geld keine Rolle spielen würde, ein ENZO 408 speciale und ein Pagani! Wir drücken dir die Daumen und freuen uns auf ein Wiedersehen im ENZO! Nice to meet you!
Eine Tasse Kaffee mit „Neun-Elfer“-Fan Frank Menzel
Porsche – ein Name, bei dem so manche Herzen höherschlagen. Sportlich, elegant, aber auch im Gelände machen diese Autos eine gute Figur. Das Trend Journal traf den Geschäftsführer vom Porsche Zentrum Bielefeld aur eine Tasse Kaffee. Frank Menzel, verheiratet, eine Tochter und bekennender Arminia Bielefeld-Fan. Über Hobbys haben wir kurz gesprochen und da fielen Reisen und 911er fahren, leider bleibe für beides wenig Zeit. So richtig ins Schwärmen kam Familienmensch Frank Menzel aber bei seiner Tochter Linda …, einfach toll! Klar, dass die Zeit knapp ist, immerhin hat er 28 Mitarbeiter an seinem Standort in der Bechterdisser Straße 5 in Bielefeld. Seit 2014 ist er schon dort ansässig und zeigt eine Auswahl seiner herrlichen Fahrzeuge. Die Ausstellungshalle ist für Freunde der Marke Porsche ein Paradies. Seit über 25 Jahren führt Frank Menzel nun schon das Porsche Zentrum und hat so einige Veranstaltungen und Neuvorstellungen durchgeführt. Da war zum Beispiel der Besuch der RalIy-Doppelweltmeister Walter Röhrl und sein Beifahrer Christian Geistdörfer, die anlässlich ihrer Buchpräsentation „Walter und Ich“ zu einem motorsportlichen interview im Porsche Zentrum zu Gast waren. „Wir kennen uns seit 1993, damals hatte ich ein Fahrsicherheitstraining in Magny-Cours organisiert und Röhrl war einer der Instrukteure. Vor rund 180 geladenen Gästen plauderten wir munter über den Motorsport. Oder als Selfmademan Magnus Walker, einer der bekanntesten Porsche-Sammler aus den USA, zusammen mit mir seine Autobiografie vorstellte. Da haben wir kurzerhand in unserer Ausstellung die Kulisse einer amerikanischen Tankstelle aufgestellt, gekühlte Drinks und Hamburger serviert und mit dem extravaganten Porschesammler und Modedesigner über die Geschichte des Magnus Walker gesprocnen. Die nächsten Termine stehen schon fest, am 9. Juni laden wir die ganze Familie ein, mit uns 70 Jahre Porsche zu feiern. Am 22. Juni startet unser Porsche Golf Cup 2018 und am 23. Juni starten wir mit den Mitgliedern des Rotary Club Bielefeld Süd und seinen Gästen zu einer Oldtimerausfahrt bei uns im Porsche Zentrum Bielefeld. Der 5. August steht im Zeichen von Motorsport, da findet unser Fahrtag am Bilster Berg statt.“ Mehr Informationen zu den Veranstaltungenbekommt man auf Porsche Bielefeld. Frank Menzel lebt und liebt seinen Beruf. „Ich mache das schon so lange, man zählt mich sogar beim Inventar mit“, so Frank Menzel dann leicht schmunzelnd zum Schluss. Er hat sein Hobby von der Pike auf zum Beruf gemacht. Nice to meet you! (cp)